
Wer & Wie
Über mich und meine Methoden
Selbstverständlich willst du wissen, wer ich bin und wie ich arbeite. Bei einem ersten Termin merkst du am schnellsten, ob du und dein Hund “mich riechen können”. Dieses Beschnuppern findet daher völlig ohne Folgeverpflichtungen dort statt, wo du und dein Hund sich am wohlsten fühlen.
Um dir trotzdem ein erstes Bild von mir zu machen, darf ich mich vorstellen?
Wer ich bin?

Alex, BJ 1986
strukturiert, klar,
offen, überlegt
um-, vor-, nach- und kurzsichtig
zuhören, dann reden
Schulter zum Ausheulen, falls die Nerven blank liegen
eine Nase für die richtige Lösung
Kommunikations-talent
energisch aber geduldig
Und wie ich arbeite?
Ich höre zu. Erst dem Menschen, dann dem Hund - der seine Geschichte zwar nicht erzählen kann, aber mit seinem Verhalten dann eben doch. Manchmal ist das auf beiden Seiten der Leine schon eine sehr lange Geschichte, manchmal hat eine Seite mehr zu erzählen.
Ich sehe hin. Kommunikation zwischen Menschen besteht zu etwa 70 % aus Körpersprache. Wenig

überraschend ist die Kommunikation der Hunde fast ausschließlich Körpersprache. Körpersprache beginnt bei jedem Schritt in eine bestimmte Richtung und endet beim Einsatz körperlicher Kraft gegen den Kommunikationspartner. Ein Beispiel: Bei eurer Gassirunde an einer Ecke macht der Hund einen Schritt nach rechts, du gerade aus. Das war schon eine Fülle an Austausch: Ihr seid euch einig, dass es prinzipiell noch nicht zurück sondern weiter geht. Aber dein Hund sagt dir, er würde gerne irgendetwas da rechts machen, du sagst ihm, dass du geradeaus gehen möchtest. Um diese Situation zu lösen, können nun entweder beide an der Leine herumzerren (was dem Einsatz körperlicher Kraft entspräche), oder aber ihr lernt, miteinander zu kooperieren und eure Handlungen aufeinander abzustimmen.
Ich fühle mit. Einfühlungsvermögen in die Geschichte und Lebensumstände ist entscheidend im Umgang mit Menschen und mit Hunden. Erst durch die Einbeziehung von gesammelten Erfahrungen und Aktivitätsniveau genauso wie Wohnort, Beschäftigungsverhältnis und vieles mehr ist es möglich, einen nachhaltigen Plan zu entwickeln, mit dessen Umsetzung weder du noch dein Hund unter- oder überfordert sind.
Ich hab ‘nen Riecher. Es gibt nicht die eine richtige Theorie, wie man welche Situation als Mensch & Hund-Team meistert, nicht den einen Guru, der genau weiß, wie jeder Mensch und jeder Hund “funktioniert”. Für viele Hunde ist Klickertraining der richtige

Weg zur Entspannung in Stresssituationen. Andere Hunde müssen erst körperlich besser ausgelastet werden, bis sie entspannte Begleiter sind. Wieder andere Hunde brauchen einfach mehr Schlaf. Ohne einen entspannten Besitzer geht es aber auf keinen Fall - und auch da erörtern wir gemeinsam deine Möglichkeiten.
Ich erstelle ein Programm nach eurem Geschmack. Nachdem ich eure Situation erfasst habe, erörtern wir gemeinsam, welche Strategie wir einschlagen. Und du entscheidest dann, wobei und wie ich euch unterstützen kann.